Kohlrabensuppe

Portionen: 4 Schwierigkeit: Anfänger
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Kohlrabensuppe

Schwierigkeit: Anfänger
Portionen: 4
Beste Saison: Herbst, Winter

Zutaten

Anleitung

  1. Vorbereitung

    Das wichtigste Vorweg: Steckrübensuppe macht man nicht an einem Tag!
    Die Steckrüben müssen über Nacht in Wasser gelegt werden, damit die Suppe nicht zu bitter wird.

    Dafür wird die Schale der Steckrübe entfernt und die Steckrübe in Scheiben geschnitten. Die Arbeit ist etwas mühselig. Als Tipp habe ich schon gelesen, dass sich die Steckrübe mit einer Brotschneidemaschine oder einem E-Messer bearbeiten ließe, für mich reicht meistens ein großes, scharfes Küchenmesser.

    Nachdem die Steckrübenscheiben eine Nacht in Wasser gelegen haben, sind sie küchenfertig. Das Wasser, in dem die Steckrübe die Nacht verbracht hat, hebe ich noch eine Weile auf, um damit ggf. mehr Intensität in die fertige Suppe zu bringen.

  1. Zubereitung
    1. Die Zwiebeln werden fein gehackt.
      Kartoffeln, Möhren und ggf. das Fleisch werden grob gewürfelt.
    2. Die Zwiebeln werden in etwas Öl glasig geschwitzt und anschließend die Fleischstücke mitangebraten.
    3. Die Steckrübenscheiben und Gemüse hinzugegeben und alles mit Brühe abgelöschen.
    4. Deckel drauf und alles eine Stunde vor sich hin köcheln lassen. Gelegentlich sollte umgerührt werden und ggf. Brühe nachgegossen werden, wenn die Suppe zu trocken fällt.
    5. Nach Ablauf der Zeit sollte das Gemüse sehr weich sein und sich gut stampfen lassen. Das Fleisch ist jetzt zart und zerfastert.
      Ist das nicht der Fall, kann die Suppe gerne noch länger ziehen. Wie für die meisten Eintöpfe und Suppen gilt auch hier: Durchgezogen und schmeckt sie am besten.
    6. Zuletzt mit Salz und Pfeffer abschmecken und ggf. ein wenig von dem Einlegewasser unterrühren, wenn die Steckrüben doch zu viel an Geschmack verloren hatten.
  1. Tipps
    • Die Suppe wird mit Suppengrün und selbstgemachtem Gemüsefond natürlich noch besser 😉
    • Da Steckrüben nicht gut in kleinen Größen einkaufbar sind, ist es schwer das Gericht in kleineren Mengen zu kochen. Hast du gerade keine Großfamilie zur Hand, kannst du die Suppe super portionsweise einfieren und hast das ganze Jahr was davon.
    • Verschieden Fleischsorten ändern den Geschmack der Suppe nochmal deutlich. Ich persönlich mag Schwein am liebsten, Hühnchen ist deutlich milder, bringt dafür das Gemüse stärker zur Geltung. Ich hab schon Varianten mit Lammfleisch gelesen – habe ich aber bisher noch nicht getestet und steht noch auf meiner toDo-Liste.
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